Es war Sommer 2025 und sechs Freundinnen (mich eingeschlossen) hatten Lust auf einen kurzen Urlaub voller Sonne, Meer und Italien von seiner besten Seite. Ziel: Apulien! Vier Tage, keine Kinder, keine Verpflichtungen – nur genießen. Dies ist unsere Geschichte.
Tag 1 – Ankunft & sofortiges Urlaubsgefühl
Wir landeten früh am Morgen in Bari und holten direkt unseren Mietwagen ab. Ziel: Le Palme Beachclub in Capitolo. Innerhalb einer Stunde lagen wir auf den allerbequemsten Liegen, umgeben von weißem Sand und azurblauem Wasser. Das Adriatische Meer lockte, und wir sprangen bestimmt zehnmal hinein. Am Abend fuhren wir in das unglaublich charmante Monopoli und kehrten bei CarloQuinto direkt am Wasser ein. Frische Meeresfrüchte, ein gekühlter Weißwein und die Sonne, die langsam im Meer versank… genau darauf hatten wir vier Tage lang hingefiebert.
Tag 2 – Klippen, Cocktails, Märchendorf & die beste Weinprobe aller Zeiten
Wir wachten in unserer Traumvilla mit privatem Pool auf (wirklich, buchen Sie sie einfach) und fuhren nach Polignano a Mare. Die Ausblicke von den Klippen sind einfach atemberaubend – Lama Monachile beeindruckt immer wieder. Wir frühstückten auf einem sonnigen Platz in der Altstadt, schlenderten durch die engen Gassen und erwarben einige schöne Souvenirs.
Zur Mittagszeit machten wir es uns in Porto Ghiacciolo gemütlich, einer kleinen Bucht bei Monopoli mit Blick auf eine alte Festung. Die Strandbar serviert die leckersten Cocktails und lokale Snacks zu Preisen, über die man sich freut. Perfekter Nachmittag!
Auf dem Weg zur Weinprobe konnten wir natürlich nicht widerstehen: ein kurzer Stopp in Alberobello, dem berühmten Trulli-Dorf auf der UNESCO-Liste. Was für ein Märchen! Überall diese spitzen, weißen Steinhäuser mit grauen Dächern – es wirkt wie das Hobbitland, nur italienisch und mit viel mehr Stil. Wir schlenderten etwa eine halbe Stunde umher, machten Fotos bei den schönsten Trulli (Rione Monti ist touristisch, aber so charmant) und erstanden eine kleine Flasche lokalen Olivenöls. Genau genug, um die Magie zu spüren, ohne in der größten Menschenmenge zu landen – ideal, wenn man wie wir noch eine Weinprobe geplant hatte.
Und dann das eigentliche Highlight des Tages: die Weinprobe bei I Pastini, etwas außerhalb von Alberobello in einem wunderschönen Weinberg. Zuerst eine Führung, danach Verkostung mit passenden Häppchen – jeder Wein war noch besser als der vorherige. Natürlich kauften wir ein paar Flaschen für den Abend. Zurück in der Villa heizten wir den Pizzaofen an, machten unsere eigenen Pizzen und genossen den gekauften Wein auf der Terrasse. Das war Glück in einem Glas (und auf einem Teller).
Tag 3 – Unterirdische Wunder & weiße Stadt bei Sonnenuntergang
Der Vormittag stand im Zeichen der Grotte di Castellana – ein absolutes Muss in Apulien. Anderthalb Stunden lang liefen wir mit offenem Mund durch beeindruckende Stalaktiten und Stalagmiten. Danach schnell zurück an den Strand für Abkühlung und ein kaltes Getränk.
Am Abend fuhren wir nach Ostuni, der weißen Stadt auf dem Hügel. Wir schlenderten durch enge Gassen voller Blumen und Lichter, wählten ein Restaurant mit Aussicht und tafeln stundenlang. Antipasti, Pasta, noch mehr Wein… und jede Menge Gelächter. Unser letzter Abend – die Zeit vergeht wie im Flug, wenn man Spaß hat.
Tag 4 – Süße Sünden & Abschied vom Meer
Der Wecker klingelte früh, denn diesen letzten Tag wollten wir bis zur letzten Minute genießen, bevor das Flugzeug wartete.
Auf dem Weg nach Bari hielten wir noch einmal für eine letzte Sünde: tette delle monache, die berühmten (und köstlichen) „Nonnenbrüste“. Gebäck, das so lecker ist, dass es fast verboten sein sollte.
In Bari selbst machten wir noch einen Stopp am Lido San Francesco, einem Stadtstrand, an dem man zwischen Einheimischen schwimmen kann – super! Letzter Sprung ins himmelblaue Wasser, letzte Sonnenstrahlen auf der Haut.
Als Sahnehäubchen spazierten wir durch Bari Vecchia und bestaunten die berühmte Via delle Orecchiette, wo alte Damen noch immer die Orecchiette von Hand herstellen. Ein schnelles Pastalunch, ein Espresso und dann wirklich Richtung Flughafen.
Im Flugzeug zurück nach Amsterdam sahen wir uns an: Diese vier Tage waren magisch. Apulien hat unser Herz erobert – die Strände, das Essen, die Menschen, die Atmosphäre… alles stimmte.
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